Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG
- Business-Intelligence-Werkzeuge für ausgefeiltes Controlling
- Komfortable Anbindung des Hochregallagers für das Rohmaterial
- Durchgängige Abbildung sämtlicher Geschäftsprozesse und der Mengen- und Werteflüsse
- Unternehmensweiter Zugriff auf alle Dokumente im Dokumenten-Management-System (DMS)
- Automatisierung von Geschäftsprozessen durch systemweites Workflow Management
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Durchgängige Prozesslandschaft markiert erfolgreichen Weg
Weltmarktführer, innovativ und traditionsreiches Familienunternehmen. Seit über 50 Jahren hat sich die VENJAKOB Maschinenbau GmbH & Co. KG im westfälischen Rheda-Wiedenbrück einen hervorragenden Ruf erworben. Der Hersteller von maßgeschneiderten Systemen zur Oberflächenveredelung verschiedener Werkstoffe, Abluftreinigung und Fördertechnik hat dank proALPHA eine durchgängige Prozesslandschaft im Unternehmen geschaffen. Mit einem Exportanteil von 65 Prozent und einem hohen Innovationsgrad unterstreicht der Mittelständler den Anspruch, in seiner Branche den Takt zu bestimmen. Die ERP-Lösung proALPHA erfüllt die speziellen Anforderungen des Sondermaschinenbauers und ist wesentlicher Erfolgsfaktor für den erfolgreichen Wachstumskurs von VENJAKOB.
Mehr denn je sind Schnelligkeit und Flexibilität entscheidend. So erzielt VENJAKOB jeweils die Hälfte des Umsatzes und auch des Gewinns mit Neuheiten und Verbesserungen. Viele Lösungen werden vor der Konkurrenz auf den Markt gebracht und mit internationalen Patenten abgesichert. „Unsere Projekte bewegen sich zwischen 100.000 und drei Millionen Euro Auftragswert“, betont Christian Nüßer, der das Unternehmen als kaufmännischer Geschäftsführer in dritter Generation leitet. Da könne man sich keine Verzögerungen und Zufälle erlauben. Zumal die Anlagen rund um den Erdball eingesetzt werden. „Ohne ein zentrales ERP-System hätten wir die rasante Entwicklung unseres Unternehmens in den letzten zehn Jahren nicht schaffen können.“ Mit dieser Aussage bringt Kai Richard, IT-Leiter bei VENJAKOB, die Situation auf den Punkt.
Im Jahr 2005 fiel die Entscheidung, in ein ERP-System von proALPHA zu investieren. „An unserem 1994 eingeführten PPS-System haben wir immer wieder herumgestrickt, in der Buchhaltung gab es eine separate Software und zwischen beiden Lösungen keinerlei Verbindung“, erinnert sich Nüßer. Das sei angesichts des enormen Wachstums ein unhaltbarer Zustand gewesen.
Mithilfe des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen wurde ein sehr detailliertes und aufwendiges Auswahlverfahren für eine zeitgemäße ERP-Anwendung entwickelt. Für Kai Richard kam es darauf an, die „richtigen Schuhe für unsere Bedürfnisse“ zu finden. Für den Sondermaschinenbauer seien die Flexibilität des Systems und die Passgenauigkeit für die speziellen Anforderungen die entscheidenden Kriterien gewesen: „Wir brauchen keine Gummistiefel, keine High Heels und auch keine Strandsandalen.“
Branche: Maschinen- & Anlagenbau
Standorte: Deutschland, USA
Produkte: Komplette Systemlösungen – von Spritzlackieranlagen für unterschiedlichste Werkstückmaterialien und -geometrien bis hin zu Abluftreinigungsanlagen für organische Schadstoffe und Gerüche
Umsatz: 40 Mio. Euro (2014)
Mitarbeiter: 300