emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA
Highlights
- Anbindung von Auslandsniederlassungen an einen unternehmensweiten IT-Standard
- Einsatz eines chinesischen Sprachsatzes
- Reibungsloser und tagesaktueller Datenaustausch zwischen der Firmenzentrale und den Auslandsstandorten dank des proALPHA Intercompany Moduls
- Hohe Transparenz und schnelle Datenzugriffe mittels durchgängiger Abbildung von Prozessen und Materialflüssen aller Standorte
- Reduktion der Durchlaufzeiten sowie Optimierung der Kosten und Aufwände durch hinterlegte Workflows
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Smarte ERP-Lösung für professionelle Internationalisierung
Die emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA zählt zu den weltweit führenden Zulieferern von sensorischen und mechanischen Komponenten für die Hausgeräteindustrie und ist Produzent von Haus- und Umwelttechnik. Umfangreiches Know-how, Entwicklung, Konstruktion, Werkzeugbau und Vorfertigungen im eigenen Haus schaffen eine hohe Fertigungstiefe. So kann emz-Hanauer besonders schnell auf Kundenwünsche reagieren und gewährleistet von Anfang an eine herausragende Qualität. Im Jahr 2010 errichtete das Unternehmen ein Produktionswerk in China. Damit geht auch die IT-Internationalisierung in die nächste Runde. Das ERP-Komplettsystem proALPHA wurde bereits vor Jahren für diesen Zweck sorgsam ausgewählt und unterstützt die Globalisierungs-Strategie in perfekter Weise.
Das IT-Konzept von emz-Hanauer ist langfristig angelegt und auf die internationale Ausrichtung des Unternehmens abgestimmt. Ziel ist es, einen unternehmensweiten Standard zu setzen, der die Administration und die Zusammenarbeit der IT-Abteilungen erleichtert. Es sieht eine Anbindung der ausländischen Niederlassungen an eine zentrale Firmen-IT in Nabburg vor. Dort stehen alle relevanten Server, wie die für das Computer Aided Quality (CAQ)-System, das Produktionsplanungssystem (PPS), Mail-, File- und Terminalserver – und natürlich auch der für das ERP-System.
Lediglich standortspezifische Daten werden aufgrund von kürzeren Zugriffszeiten auf lokalen Fileservern in den jeweiligen Niederlassungen verwaltet. Der Zugriff der ausländischen Tochterfirmen auf die Daten in Deutschland erfolgt über Terminalserver. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Basissysteme immer auf einem einheitlichen Versionsstand befinden und nicht an allen Standorten entsprechendes Know-how aufgebaut werden muss.
Dass das Unternehmen im Jahr 2005 sich überhaupt für eine neue ERP-Lösung interessierte, lag im Geschäftsmodell begründet. Denn die Materialien werden direkt über Deutschland beschafft und fakturiert. Die Warenlieferung erfolgt entweder via Firmenzentrale oder aber direkt an die Auslandsstandorte. Das stellte das Unternehmen zum damaligen Zeitpunkt zunehmend vor ein Problem. So hatte es mit dem alten – nicht integrierten – ERP-System Schwierigkeiten, die Mengen- und Werteflüsse aktuell zu bestimmen und zu prüfen. Zudem machten zahlreiche Anpassungen, die im Laufe der Jahre vorgenommen wurden, einen Umstieg auf eine neuere Version des damaligen Anbieters nahezu unmöglich.
Branche: Elektronik & Hightech
Standorte: Deutschland, Tschechien, Mexico, China
Produkte: Sensorische und mechanische Komponenten für Hausgeräte
Umsatz: 100 Mio. Euro (2014)
Mitarbeiter: 1.000