Proalpha ruft Mittelstand zum KI-Handeln auf

    Veröffentlicht: 18. Juli 2025

    Wie Proalpha Künstliche Intelligenz für den Mittelstand konkretisiert 

    Auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel, der F.A.Z.-KI-Konferenz und im Interview mit Markt und Mittelstand hat Proalpha deutlich gemacht: Künstliche Intelligenz ist im Mittelstand angekommen – jetzt geht es um die Umsetzung. 

    Während vielerorts noch über das „Ob“ und „Wann“ der Künstlichen Intelligenz diskutiert wird, spricht Proalpha schon vom „Wie“. Und zwar mit einer Klarheit, die in der gegenwärtigen Innovationsdebatte auffällt. Der ERP-Spezialist ruft den industriellen Mittelstand dazu auf, 2025 zum Jahr der Umsetzung zu machen. Kein weiteres Zögern, kein weiteres Pilotstadium – sondern produktive Anwendungen im echten Betrieb. 

    Beim Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee nutzte Christoph Kull, President Business Applications der Proalpha Group, die Bühne, um einen Perspektivwechsel einzufordern. Weg vom passiven Beobachten technischer Entwicklungen – hin zu einer aktiven Einbindung von KI in industrielle Kernprozesse.  

    Industrie-Agenten als digitale Assistenten 

    Dabei stand nicht Technologie im Vordergrund, sondern deren betrieblicher Mehrwert. Es sei an der Zeit, so Kull, „den ersten Industrie-Agenten einzustellen“ – und damit ein Zeichen zu setzen für einen Aufbruch in der Breite. Seine Botschaft war dabei nicht technokratisch, sondern pragmatisch: Unternehmen sollen dort starten, wo sofort ein Nutzen spürbar ist – etwa bei standardisierbaren Aufgaben wie Disposition oder Angebotserstellung. 

    "Stellen Sie noch dieses Jahr ihren ersten Agenten ein. Und lassen Sie den Menschen dort glänzen, wo Kreativität, Empathie und Führung gefragt sind."

    Christoph Kull, President Business Applications, Proalpha Group

    Kull

     

    Auch auf der KI-Konferenz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung machte Kull deutlich, wohin die Reise gehen soll. Der Mittelstand, so die Argumentation, brauche keine laborkompatiblen Modelle, sondern Lösungen, die schnell in die Fläche kommen – ohne komplizierte Einführung, ohne KI-Fachabteilung. Genau dafür hat Proalpha (Ready-to-Use) AI Apps entwickelt: digitale Assistenten, die entlang definierter Aufgaben arbeiten, sich sicher ins ERP-System einfügen und vom ersten Tag an produktiv genutzt werden können. 

    Wo spart KI Zeit? Wo verbessert sie die Qualität? 

    Der Weg dahin ist allerdings nicht allein durch Technologie geebnet. Im Interview mit Markt und Mittelstand betonte Kull indes, dass ein erfolgreicher KI-Einsatz immer auf klaren Nutzen abzielen müsse.  

    Wer KI bloß über bestehende Prozesse stülpt, erzeuge am Ende mehr Komplexität – aber keinen Mehrwert. Der Fokus müsse deshalb auf der betriebswirtschaftlichen Wirkung liegen: Wo spart KI Zeit? Wo verbessert sie die Qualität? Wo schafft sie Raum für menschliche Stärken wie Urteilsfähigkeit und Kreativität? Nur wenn diese Fragen im Zentrum stünden, könne Künstliche Intelligenz im industriellen Alltag wirklich Fuß fassen.

     

    Dazu braucht es nicht nur Technologie, sondern auch Organisation. Proalpha begleitet Unternehmen gemeinsam mit den beiden Gruppenunternehmen Empolis und Nemo deshalb nicht nur mit fertigen Tools, sondern mit einem methodischen Rahmen, der Governance, Datenqualität und Mitarbeitereinbindung von Beginn an mitdenkt. Denn KI darf kein Nebenprojekt bleiben – sie muss Teil der Wertschöpfung werden. 

    Technologie ist da, Anwendungsfälle sind bekannt 

    In einer Branche, die allzu oft von regulatorischen Unsicherheiten und kulturellen Hürden gebremst wird, setzt Proalpha damit ein bemerkenswert klares Zeichen: Jetzt ist die Zeit, nicht mehr zu zögern. Die Technologie ist da, die Anwendungsfälle sind bekannt – und der Mittelstand kann profitieren, wenn er den Mut zum Einstieg findet. 

    So wird aus dem vielbeschworenen Hype vielleicht doch noch das, was KI sein sollte: ein Werkzeug zur Stärkung industrieller Leistungsfähigkeit. Und Proalpha liefert dafür einen Ansatz, der nicht nur technisch überzeugt, sondern auch unternehmerisch Sinn ergibt. 

    Hier geht’s zum AI Hub der Proalpha Group.