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In eigener Mission unterwegs: Digitalisierung bei proALPHA

Lesedauer: 2 Minuten 28.12.2021 Aktuelles & Trends

Wie sieht die digitale Transformation eines Software-Herstellers aus? Wir schauen hinter den Vorhang.

Als ERP-Anbieter bringen wir unsere Kunden täglich bei ihrer digitalen Transformation voran. Doch wie gehen wir das Thema Digitalisierung in unseren eigenen Reihen an?

Dazu sprechen wir mit Oliver Wein, unserem Leiter für IT & Organisation. Er verrät uns, wie weit wir bei unserer eigenen Transformation sind und wie das perfekte Team für ein Digitalisierungsprojekt aussieht.

Oliver Wein
Leitung IT & Organisation bei proALPHA

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  1. Wie weit ist proALPHA bereits auf dem Weg in die Digitalisierung?
    proALPHA ist als Lösungsanbieter schon immer sehr weit bei Digitalisierungsthemen gewesen – das heißt aber nicht, dass wir immer die komplette Strecke bis zum Ziel gegangen sind beziehungsweise vollständig durchgängige Prozesse umgesetzt haben. Diese letzten Meter verknüpfen wir mit der Validierung bereits umgesetzter Lösungen hinsichtlich neuer Anforderungen wie z.B. Usability.
     
  2. Wie planen wir die einzelnen Routenabschnitte? Wie näherst Du dich einem Digitalisierungsprojekt beziehungsweise wie bereitest Du dich auf die Umsetzung vor?
    Wir starten systematisch bei unseren Kernprozessen, die wir End-to-end analysieren und beschreiben. Größere Anpassungen münden in Projekte beziehungsweise werden über unser Program Management gesteuert. Sogenannte „low hanging fruits“ nehmen wir unmittelbar in Angriff.
     
  3. In vielen Unternehmen ist die IT gewachsen – sie nutzen also das bereits aufgebaute Know-How. Was ist nötig, um eine Legacy-IT zu optimieren und fit für die digitale Transformation zu machen?
    Manche „Legacy-Systeme“ benötigen einfach nur einen neuen Anstrich beziehungsweise ein Update auf die aktuelle Version, um ihr Potenzial bestmöglich nutzbar zu machen. Dabei ist jedoch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber notwendig. In distributiven Märkten, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, haben manche Lösungen den Wandel nicht mitvollzogen. Eine offene Diskussion über die Frage, ob die vorhandene Lösung, eine aktualisierte Lösung oder eine komplett neue Lösung am sinnvollsten ist, ist ausdrücklich erwünscht.
     
  4. Wie sieht die ideale Teamstruktur für ein Digitalisierungsprojekt aus?
    Ich bevorzuge kleine, schlagkräftige Teams, die interdisziplinär und aus völlig unterschiedlichen Bereichen zusammengesetzt sind. Digitalisierung soll das Leben vereinfachen, daher bedarf es keiner „verkopften“ Lösungen.
     
  5. Wie ermittelst Du fachbereichsübergreifend den konkreten Bedarf an digitalen Tools?
    Durch die End-to-end-Betrachtung unserer Prozesse rückt der Fachbereich zunehmend in den Hintergrund – wir ermitteln den Bedarf anhand des Prozesses und erreichen dadurch eine sehr hohe Durchgängigkeit.
     
  6. Siehst Du dich und dein Team als interne „Digitalisierungsberater“ für die Fachbereiche von proALPHA?
    Ja, wenn auch inzwischen oft unbewusst. Wir leben und handeln Digitalisierung bereits instinktiv. Daher lassen wir sie in jede Lösung mit einfließen.
     
  7. Wie wichtig ist die Führungskompetenz des Projektleiters in einem Digitalisierungsprojekt?
    Jeder Projektleiter ist dafür verantwortlich, das Ziel mit allen Beteiligten gemeinsam zu erreichen – unser Motto lautet: Wir lassen niemanden zurück! Inspirieren, motivieren, aber auch Leitplanken setzen, das sind die entscheidenden Kompetenzen für einen erfolgreichen Projektleiter.

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