AWK-Herbsttagung 2025: Volles Haus, intensiver Austausch und wertvolle Impulse

    Veröffentlicht: 26. November 2025

    Ein Tag voller technischer Impulse: KI, ERP-Updates, Digitaler Produktpass und strategische Einblicke des Proalpha-Anwenderkreises 2025

    Die Herbsttagung des Proalpha-Anwenderkreises 2025 zeigte klar: Der technische Wandel nimmt Fahrt auf. Von APS über KI bis zum Digitalen Produktpass – die Teilnehmenden erhielten praxisnahe Einblicke in neue Technologien, konkrete Use Cases und strategische Roadmaps der Proalpha Group.

    Volles Haus im Planet Blue: Mehr als 250 Teilnehmende trafen sich am 13. November zur Herbsttagung des Proalpha-Anwenderkreises. Schon am Vorabend zeichnete sich ab, dass die Veranstaltung zu einem Treffpunkt für Ideen, Impulse und technologische Perspektiven werden würde. So bot die Abendveranstaltung am 12. November Raum für erste Gespräche und persönliches Kennenlernen. Viele nutzten die Gelegenheit, Netzwerke zu vertiefen und sich auf den kommenden Tag einzustimmen. 

    Sieben Arbeitskreise – sieben Blickwinkel auf reale Herausforderungen

    Der Vormittag stand dann ganz im Zeichen des Mitmachens. Sieben parallele Arbeitskreise boten Gelegenheit, konkrete Fragestellungen mit Proalpha-Fachleuten und anderen Anwendern zu diskutieren. Die Formate waren dialogorientiert, nah an der Praxis – und brachten eine Vielzahl neuer Denkanstöße hervor.

    Im Arbeitskreis Maschinen- und Anlagenbau entwickelten sich unter der Leitung von Dirk Nordhaus und Florian Trzeciok intensive Diskussionen rund um APS-Lösungen. Ein gemeinsames Anliegen kristallisierte sich schnell heraus: die Erarbeitung eines Best-Practice-Leitfadens für die APS-Einführung. Der Wunsch zeigt, wie groß das Interesse an strukturierter Orientierung in komplexen Transformationsprojekten ist.

    Automotive, Technischer Großhandel, KI und gemeinsame Anliegen

    Im Automotive-Arbeitskreis standen umgesetzte Vorschläge aus dem Ideenmanagementportal im Mittelpunkt. Die Resonanz war positiv – und der Blick bereits auf die Zukunft gerichtet: Für 2026 ist ein “Electronic Day” bei einem Proalpha-Kunden geplant, um den Austausch weiter zu vertiefen.

    Auch der Arbeitskreis Technischer Großhandel meldete einen klaren Wunsch zurück: mehr gemeinsame Zeit für konzeptionelle Arbeit. Als Reaktion darauf soll ein zusätzliches Treffen beim Kunden stattfinden – dort, wo reale Prozesse am besten sichtbar werden.

    Der Arbeitskreis Künstliche Intelligenz zeigte, wie stark das Thema inzwischen im Proalpha-Anwenderkreis verankert ist. In Kleingruppen entstanden konkrete Use Cases, die später gemeinsam diskutiert wurden. Perspektive für die nächsten Treffen: noch mehr Praxisbeispiele aus Unternehmen.

    Neue Strukturen, neue Tools, neue Communities

    Am Nachmittag rückte das große Plenum in den Fokus. Hier standen Trends, Entwicklungen und strategische Weichenstellungen des Proalpha-Anwenderkreises im Mittelpunkt.

    Die Verantwortlichen präsentierten:

    • strukturelle Anpassungen im Anwenderkreis

    • den aktuellen Stand von Homepage und AWK-Portal

    • die Einführung einer eigenen Teams-Umgebung

    • die Gründung weiterer Communities

    Es wurde deutlich: Der Proalpha-Anwenderkreis wächst – organisatorisch, digital und inhaltlich. Die Vorstellung der Forderungen durch Thomas Schmidt und Michael Wüstemeier bildete einen Höhepunkt des Tages. Sie basieren auf der dritten großen Mitgliederbefragung und spiegeln zentrale Erwartungen der Anwender an Proalpha wider.

    Ein Anwenderkreis, der gestaltet – nicht nur diskutiert

    In einem weiteren Beitrag gab Michael Wüstemeier Einblicke in die übergreifende Unternehmensstrategie, die Weiterentwicklung der ERP-Landschaft und die Rolle der Proalpha-Platform. Damit erhielten Teilnehmende einen klaren Blick auf kommende Prioritäten.

    Die Herbsttagung des Proalpha-Anwenderkreises 2025 zeigte eindrucksvoll, wie stark der direkte Dialog zwischen Anwendern und Proalpha inzwischen verankert ist. Was bleibt, ist ein Gefühl von Aufbruch: Noch mehr Zusammenarbeit, technologische Klarheit, gemeinsame Projekte – und ein Anwenderkreis, der Zukunftsthemen nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet.