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Automobilzulieferer: Veränderungen in der Branche und langsame Erholung

Lesedauer: 2 Minuten 17.02.2021 Aktuelles & Trends

Aktuelle Prognosen zur Entwicklung der Branche im Überblick

Aufreibende Monate haben die Unternehmen der Automobilbranche hinter sich, inklusive der Automobilzulieferer. Ganz gelegt hat sich die Spannung auch im Jahr 2021 noch nicht. Wie geht es weiter? Wie wird sich die Lage in der Branche entwickeln? Hier eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus aktuellsten Studien und Prognosen.

Statista: Umsatzzuwachs bis 2023
Laut Statista ist bis 2023 mit steigenden Umsätzen in der deutschen Automobilindustrie zu rechnen. Lag der Gesamtumsatz im Jahr 2017 bei rund 549 Milliarden Euro, soll er bis zum Jahr 2023 auf rund 625 Milliarden Euro ansteigen. Im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs könnte es zu einer Reduzierung von Arbeitsplätzen in diesem Sektor kommen. Dafür gibt es mehrere Gründe: Einerseits, dass ausländische Autobauer den deutschen Herstellern technisch voraus sind. Andererseits ist die Herstellung von elektrisch angetriebenen Autos weniger aufwendig als die Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Zur Studie

VDA: Lage verbessert sich unter Vorkriseniveau
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für das Jahr 2021, dass die Nachfrage nach Pkws in Deutschland um acht Prozent auf 3,15 Millionen Fahrzeugen ansteigt. Damit bliebe er unter dem Niveau der Vorkrisenjahre 2017 bis 2019 mit rund 3,5 Millionen Fahrzeugen. 2020 waren die Pkw-Zulassungen deutlich zurückgegangen, auf rund 2,9 Millionen. Mit einem Anstieg sei vor allem in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen. Damit sei auch noch nicht von einer Entwarnung zu sprechen, insbesondere mit Blick auf die Zulieferindustrie, so der VDA.
Zur Prognose des VDA

PwC: E-Fahrzeugmarkt wächst weiter
Im deutschen Markt erwartet PwC für das Jahr 2021 ebenfalls eine Steigerung, und zwar um fünf Prozent auf knapp unter drei Millionen Fahrzeuge. Europa und der Weltmarkt wachsen aus PwC-Sicht stärker, um sechs beziehungsweise 13,5 Prozent. Insbesondere die Nachfrage aus China beeinflusse die Lage auf dem Weltmarkt. Im Markt für E-Fahrzeuge hält der Wachstumstrend in Europa weiter fast unverändert an. Laut PwC scheinen vor allem die Plug-in-Hybride bei den Konsumenten gut anzukommen, unter anderem aufgrund der steuerlichen Förderung. Diese Nachfrage verstärke sich weiter, so PwC.
Zur Analyse

Roland Berger: Mehr strategische Kooperationen bei Automobilzulieferern
Veränderungen im technologischen Bereich und die Folgen der Pandemie werden sich noch länger auswirken. Für die Zulieferer bedeutet das: Im Fokus stehen die Neuausrichtung ihres Geschäfts sowie das Reduzieren ihrer Kosten – ein Balanceakt für die Unternehmen. Strategische Kooperationen können ein Weg sein, diesen Herausforderungen zu begegnen, so eine Studie von Roland Berger und der US-Investmentbank Lazard.
Zum Bericht

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